Kommentare: 103
  • #103

    Frauke Westerkamp (Sonntag, 24 September 2023 08:00)

    Ella Anschein bei einer Veranstaltung des katholischen Frauenverbandes kfd war schon etwas Besonderes. Danke für die Beiträge zum Schmunzeln, Sich freuen, Nachdenken und Angestoßen-sein.
    Und für die Spontaneität bei den Reaktionen aus dem Publikum.

  • #102

    Lena (Mittwoch, 20 September 2023 13:22)

    Liebe Ella,
    anlässlich des Weltkindertages habe ich mich an den Fernseh-Auftritt beim WDR erinnert und ihn mir noch einmal angesehen. Jeder sollte ihn heute noch einmal sehen/hören/lesen.

  • #101

    Clara (Samstag, 24 Juni 2023 00:49)

    Moin Ella,
    ich durfte dich gestern Abend beim zweiten diversity Slam in Bonn hören. Ich möchte dir gerne sagen, der Liebesbrief an K. Lauterbach war einfach klasse ! Hat mich echt abgeholt. Hoffe von dir noch mehr zu hören.
    LG aus Bonn

  • #100

    Hubert (Samstag, 25 März 2023 13:06)

    Hallo Ella ,
    ich hab dich gestern in der Fabi gesehen.
    Tolles Programm.
    Weiter so .

  • #99

    Annette (Sonntag, 15 Januar 2023 16:35)

    Gestern habe ich Dich in Düsseldorf gesehen. Zuerst ist mir Deine Sprechweise aufgefallen, die mir bekannt vorkam (die Art der Betonung und die bewusste Nutzung der Pausen).
    Bei Deinem Text zum Thema Armut hat es dann sofort Klick gemacht und ich habe ihn von einem TV-Auftritt wiedererkannt. Er ist sehr prägnant und macht nachdenklich.
    Deinen Brief an Lauterbach fand ich einfach nur Spitze. Du hast der Konferenz eine besondere Note verpasst. Danke

  • #98

    CW (Samstag, 07 Januar 2023 16:14)

    Vielen Dank für den Text „Armut“ im anderen Adventskalender. Der Text bewegt mich sehr!

  • #97

    Gudrun (Freitag, 06 Januar 2023 22:18)

    Armut. Ich musste sie selbst nie wirklich erleben. Ihr Text im Kalender "Andere Zeiten" hat mich zutiefst berührt. Von ganzem Herzen danke ich Ihnen dafür.

  • #96

    Birgit (Freitag, 06 Januar 2023 08:06)

    Hallo Ella,
    Vielen lieben Dank für den Text "Armut" im Kalender Der andere Advent.

    Der Text hat mich sehr berührt und beschäftigt. Ich bin in einer Familie aufgewachsen, wo sehr bewusst mit Geld umgegangen worden ist. Ich würde nicht sagen, dass wir arm waren. Aber das Gefühl was Sie in dem Text beschrieben haben, kenne ich. Es ist dieses Gefühl, was tatsächlich heute noch da ist. Immer wieder. Mein Vater war Handwerker und ich habe 3 Geschwister.

    Als ich ein Kind im Kindergarten und in der Grundschule war, hat meine Mutter fast meine ganze Kleidung selbst genäht. Da habe ich schon gespürt wie das mit dem Unterschied ist.

    Vielen Dank nochmal für den Text, der mir in Erinnerung bringt, wie dankbar ich meinen Eltern bin und dass ich heute ein gutes und zufriedenes Leben führen kann.

    Viele Grüße von Birgit

  • #95

    Uli, Stuttgart (Donnerstag, 05 Januar 2023 22:03)

    Liebe Ella Anschein,
    der Text "Armut" im Kalender "Der Andere Advent" berührt mich sehr; mit Vorblättern und Zurückblättern habe ich die Zeilen immer wieder gelesen. Ich bin ein 1952er-Jahrgang; einfach, bescheiden, anspruchslos und fühle mich derart oft als Exot in meinem Umfeld.
    Auf meinem Tisch liegt eine Seite der Tageszeitung vom 17.12.2022 - Magazin am Wochenende -, Südwestpresse Ulm mit einem Artikel von Maike Wadenaar " Wunden der Vorfahren in uns". Ich sehe Parallelen; Zurückdenken an Vergangenes, nochmals Betrachten ... werden ausgelöst. Einfach loslassen, vergessen ... wäre leichter, würde weniger Energie kosten.
    herzliche Grüße uli

  • #94

    Brigitte (Mittwoch, 04 Januar 2023 10:54)

    Liebe Ella Elia Anschein, danke dir für den tollen Text über die Armut. Du hast da ein Fenster meiner Kindheit aufgemacht und lässt Luft und Licht hinein.
    Ich bin Jahrgang 61 und hatte eine tief traurige ja wenn nicht sogar depressive Kindheit. Der Blick meiner Mutter, immer voller Pein und Traurigkeit. Der Vater alkoholkrank!
    Trotz allem habe ich mich versucht weiter zu entwickeln und selbst meine Kindheit lieben zu lernen.In mir den anderen Reichtum gesucht und gefunden
    Es ist gelungen und dennoch bleibt die traurige Kindheit präsent. Man muss sie , glaube ich, willkommen heißen und die sanft in die Arme schließen.
    Ich bin beeindruckt von deinem schriftstellerischen Talent!
    Alles Gute für Dich.
    Brigitte

  • #93

    Marlene Derendorf (Mittwoch, 04 Januar 2023 10:36)

    Liebe Ella Elia Anschein, als verwandte Seele erlaube auch ich mir das Du. Habe grad Deinen Text im Andere Zeiten Kalender gelesen und bin tief bewegt. Bin Baujahr 1952, gross geworden in der Wirtschaftswunderwelt, Einzelkind, Vater Vertriebener aus Schlesien, Mutter Hilfskrankenschwester aus Duisburg, da bin ich auch geboren. Meine Eltern haben wie blöd gerackert, um auch 'was zu werden und damit das Kind es besser hat'.
    Wir waren nicht wirklich arm, aber die Armut im Kopf ist mir sehr vertraut, das unbeholfene Bewegen in ' bessere Kreisen' - wie oft hab ich mich lächerlich gemacht beim mitreden wollen, war peinlich! Später beim ' sozialen Aufstieg' meine Herkunft zu leugnen versucht, mich meiner Eltern geschämt. Noch viel später mich dafür geschämt, unter Tränen beide ( bereits verstorben) um Verzeihung gebeten und ihnen gedankt. Heute mit 70 bin ich stolz auf beide und mich, rede ungehemmt meinen Ruhrpottslang und benutze 'unfeine' Worte - und bin so froh, mit all dem zufrieden und versöhnt zu sein! Herzliche Grüße Marlene

  • #92

    Ursula (Dienstag, 03 Januar 2023 10:52)

    Hallo Ella,

    Voller Staunen und ergriffen habe ich gerade die vielen Kommentare hier gelesen und dachte: ich bin also nicht allein, nicht die Einzige. Was EIN Mensch, also du, auslösen kann mit Worten..... unglaublich. Unglaublich toll, dass es dich gibt und du deine Begabung so lebst und einsetzt! Ich bin heute über den Text im anderen Advent auf dich aufmerksam geworden und danke hier auch deren Team, dass sie deinen Text über die Armut ausgewählt haben. Ich bin Sozialarbeiterin und erlebe das beinahe täglich. Das kann auch stumpf machen. Danke, dass du mich wach gerüttelt hast! Ich bin tief berührt.

  • #91

    Jan Mallmann-Kallenberg (Dienstag, 03 Januar 2023 09:44)

    Liebe Ella, Anschein,
    Danke, für den Text im Kalender über Armut. meine Frau und ich sind berührt davon und danken dir von Herzen. Sorry für das „du“ aber das stimmt gerade für mich..

    Danke.

    Jan
    .

  • #90

    Sabine Fröhlich (Dienstag, 03 Januar 2023 09:07)

    Von Herzen Dank für den Text "Armut", der das heutige Blatt des "ANDEREN ADVENT" Kalenders füllt!
    Mein Mann, den ich mehr Jahre meines Lebens kenne, als nicht kenne, fasst ähnliche Erlebnisse in Worte und doch - das gebe ich hier ganz offen zu - haben mich Ihre Worte beim Lesen gerade tiefer berührt als jemals das Zuhören, wenn mein Mann aus seiner Vergangenheit erzählt. Diese Erkenntnis berührt und beschämt mich gerade zutiefst und gleichzeitig erkenne ich darin eine Chance: Ab jetzt nochmal ANDERS, nämlich mit Ihren Worten im Hinterkopf, zuzuhören, wenn mein Mann seine prägenden Erfahrungen mit mir teilt.
    Danke, liebe Ella Anschein, dass Sie diesen Text in die Welt gebracht haben! Dem "ANDERE ZEITEN" Team gilt mein Dank, dass ich so Ihrem Text begegnen durfte!

    Alles Liebe & Gute für Ihren weiteren Lebensweg
    wünscht Ihnen

    Sabine Fröhlich

  • #89

    Anne (Dienstag, 03 Januar 2023 08:43)

    Liebe Ella,

    Ihr Text "Armut" fühlt sich so an, wie aus mir herausgeschrieben. Genau DAS ist mein Lebensgefühl von Kindheit bis heute. Ich bin heute materiell gut aufgestellt, doch das Gefühl, die Scham aus der Armut
    in Kindheit und Jugend, lässt sich nicht mehr abschütteln.

    Danke für diesen Text.

  • #88

    Anne Puchner (Sonntag, 01 Januar 2023 09:06)

    Vielen Dank für Ihren Text im Anderen Adventskalender. Er malt kein düsteres Bild von Armut- wie sonst so geschehen!

  • #87

    Theresia (Mittwoch, 28 Dezember 2022 10:30)

    Tief empfundenen Dank für Ihren Text "Armut" im "Andere Zeiten"- Adventskalender. ��

  • #86

    karla quint (Dienstag, 31 Mai 2022 05:47)

    Sehr geehrte Ella,
    ich habe mich immer gefragt, warum mir beim hören Ihres wunder-vollen textes "Mein Nordrhein-Westphalen" die tränen gekullert sind... jedes mal. ..... und ich habe es mir öfter angehört....das war mir ein rätsel ... und ich war immer darauf gespannt, wann sich das "geheimnis" lüften würde, habe ich doch nichts mit nrw zu tun... na zumindest nicht so, dass ich z.b. vor vaterlands- oder mutterlandsliebe gerührt gewesen wäre.... mein vaterland ist im hunsrück, rlp (dessen vorfahren bis gaaanz weit alle aus dem hunsrück stammen und mein vater ist tatsächlich im alter der liebe wegen nach nrw ausgewandert, was ich niemals für möglich gehalten hätte) aber das war es nicht
    und mein mutterland ist mit sehr viel liebe gaaanz tief im herzen, weil sie flüchtling war und an vielen orten gelebt hat und leben musste wo sie sehr oder auch sehr viel weniger glücklich war.
    dann hat mir meine kollegin den clip über die frauenhäuser gezeigt (ich war länger krank und hatte die produktion leider nicht mitbekommen) da ist es mir dann gedämmert.... und als ich den ausschnitt ich glaube aus einer zeitung (kann jetzt nicht schauen, da unser internet es gerade nicht tut) gesehen hatte war es mir klar, welche verbindungslinien es gab.
    sie lagen bei der gewalt in der familie (ich war bisher an jedem arbeitsplatz persönlich mit dem jeweiligen thema verbunden) und als ich heute ihren beitrag zu "Armut" gesehen hatte war es mir ganz klar... mein rotes portemonnaie. Das war es!
    da hatte ich als jugendliche innen rein geschrieben: "du sollst doch nichts ausgeben"... und ich erinnere mich jetzt genau an unseren tante-emma-laden (der bei uns "millisch fina" hieß), der aus einem hausflur bestand in dem es immer nach eingelegtem hering roch, wo es fast alle dinge des täglichen bedarfs gab z.b. die reissverschlüsse, wegen derer meine mutter, die schneiderin war, mich manchmal schickte...
    ja und aber mein begehr waren die aus einem offenen glas mit den grossen arbeitshänden von millisch-fina einzeln abgezählten (würde heute ja sowas von gar nicht mehr gehen - was für ein glück dass ich damals gross geworden bin) brause"tabletten" mir fehlt da das wort... zu 2 pfennig... und an besonderen tagen.... ja das war wirklich das highlight..... ein mohrenkopfbrötchen... das ich dann mit sooo einer lust verspeiste - besonders natürlich, wenn sie frisch waren, die mohrenköpfe (ich scheibe dieses wort zum 2. mal für das ich vielleicht in der politisch-unkorrekt- no-gohölle lande, aber ich denke, meine wunder-volle patentochter aus dem kongomainz wird mit mir von herzen lachen und wenn wir an ihre vorfahren denken und sie auch nochmal ihre eigenen erfahrungen in deutschland erinnern wird vielleicht auch von herzen weinen können wenn wir das zusammen lesen).... und im nachhinein habe ich häufiger mit scham oder schuld reumütig und manchmal im beichtstuhl der portemonnaieinschrift mahnung gedacht, der ich schon wieder mal nicht gefolgt war....
    stimmt. das wirkt bis heute!
    danke für ihre wunder-vollen inspirationen, das gute futter für die seele
    seien sie von herzen gegrüsst und gesegnet und werden sie mindestens 120 jahre alt, worauf wir ja ausgelegt sind, und seeeeehr glücklich
    ich werde, glaube ich, immer ein fan von ihnen bleiben
    karla

  • #85

    Annette Aistermann (Samstag, 08 Januar 2022 20:40)

    Der Beitrag über "Armut"hat mich sehr angerührt. In meinem Berufsleben habe ich viele Menschen, die in Armut leben, getroffen. Die Scham darüber wurde selten überwunden.
    Dem Beitrag ist nichts hinzu zufügen.
    Respekt vor Ihrer Ausdrucksweise und Ihrem Mut!

  • #84

    Georg Metzger (Freitag, 07 Januar 2022 18:05)

    Ich habe Ihren Beitrag "Armut" in der Sendung Comedy miterlebt. Den hatte ich dort gar nicht erwartet! Aber er hat mich tief berührt, weil sie damit der Armut ein Gesicht gegeben haben und damit denen, die sie erleiden müssen. Sie haben ein tolles Feeling und die Gabe, dies in Worte zu verdichten. Vielen Dank!

  • #83

    Annegret Stötzer-Rapp (Freitag, 07 Januar 2022 14:49)

    Danke für der Text: Armut
    Und Ihre überzeugende Arbeit für und in unsere Gesellschaft hinein!

    alles Gute für die Zukunft.
    LG

  • #82

    Stephan Strobel (Freitag, 07 Januar 2022 01:59)

    Herzlichen Dank, liebe Ella, für Deinen wertvollen Beitrag in unserem Radio - Podcast.
    Es war mir eine immense Freude, diesen Gedankenaustausch mit Dir zu pflegen.
    Wer es hören möchte, der möge diesem Link folgen.
    https://www.radio-hbw.de/mediathek/?20220104000001

  • #81

    Joachim Dix (Donnerstag, 06 Januar 2022 21:23)

    Hallo Frau Ella Anschein,

    ein Beitrag der bei mir tief in der Seele eingeschlagen hat! Weil er die Situation sehr Hautnah geschildert hat! Genau so wie einem halt die Armut die Beine wegziehen kann! Wo jeder Tag eine neue Herausforderung ist. Wenn u.U. zu der Mieterhöhung noch eine kaputte Waschmaschine dazu kommt. (bei 5 Geschwistern..). Ich schätze Armut ist wie ein "Kleber" der einem das ganze Leben zeichnet.
    Darf ich jetzt die Zehn € ausgeben, oder muss man sparen weil doch .. kaputt gehen könnte. Obwohl die wirklich dicken Zeiten, ein gut Stk. vorbei sind!
    Wenn man mit der heutigen Sprache dies versucht auszudrücken - die Gebühren waren diesmal so richtig gut angelegt! Dies ist auch die Hoffnung, dass dies keine Eintagsfliege war! Das Menschen die zu oft am absoluten Rande der Gesellschaft stehen wieder mehr ins Licht gerückt werden! Nicht nur in der Weihnachtszeit, wo man schon einmal Gedichte liest wie - Weihnachtsabend (1852) von Theodor Storm. Wo das Thema genau so auf den Punkt..!

    Alles Gute !

  • #80

    Bernd Höpfner (Freitag, 31 Dezember 2021 02:40)

    Hallo Frau Anschein,
    völlig unvorbereitet bin ich bei Ladysnight auf ihren Vortrag gestoßen. Es war sehr aufwühlend, weil sie bei mir -eben unvorbereitet- genau einen Knopf aus der Vergangenheit gedrückt haben. Ihre ausdrucksstarke und pure Art, die vielen passgenauen und authentischen Ausführungen mit dem prägnanten Satz "Armut im Kopf" (auch " egal welches Einkommen ich jetzt habe") trafen direkt und brutal in mein Innerstes. Ich konnte mich gar nicht mehr wehren. Ein sehr schmerzhaftes Gefühl, wie sie es bestimmt nachvollziehen können. Armut ist brutal, egal wie sie sich persönlich manifestiert hat und wie man sie verarbeitet hat.
    "Ich habe Armut im Kopf!"
    Verschiedene Gedankenstränge, Erinnerungen, Erklärungsmuster, Schmerzen und Erlebnisse zusammengefasst zu einer Aussage. Ja, genau das beschreibt kurz und knapp einen Teil meines Ichs. Aggregierter Schmerz. Es hat mich tief beeindruckt und ich brauchte etwas mich wieder zu fangen. Sie haben mich tief beeindruckt. Ich bin ihnen aber natürlich von Herzen dankbar dafür, jetzt dieses Bild zu haben. Nicht, dass ich die Vergangenheit begraben habe, aber z.B. konnte ich meiner Tochter (kaum jünger als sie) mittels dieses Bildes erstmals auch sehr gut erklären, warum ich in Teilen so bin, wie ich bin, was vorher nicht so gut geklappt hat. Ein "Bild" sagt halt mehr als tausend Worte.

    Danke! Fühlen sie sich gedrückt!

  • #79

    Heinrich Franz (Donnerstag, 30 Dezember 2021 23:13)

    Im Tagesrauschen des Gehörten kommen dann und wann Texte, die bleiben, wirken und verändern – beginnen einfach und entwickeln sich in einer charismatischen Selbstermächtigung. Ihr Text zur Armut war und ist überwältigend!

    ... und sehr inspirierend:

    Armut hätte ich gewusst - war geklärt damit

    Doch –
    Im Hören
    Kernschmelze im kritischen Gewicht erlebt
    Namen für Namenlosigkeit in der totalen Spracherkenntnis

    Zu wenig wäre: „Es sei beim Namen benannt“

    Beim Zuhören steht Zeit still
    Vakuums erzeugend im Selbstverbot zu atmen

    Tränenberührtes schlagendes Herz
    Hält außerhalb der Zeitgeschichte tragend
    Lange in der unveränderten Position des Denkens

    Lange verirrt im Selbsterkennen
    Gedanken erschließen meine Armut

    Im rauschhaften Hören danach
    Erwacht in der bedingungslosen Selbstermächtigung
    Ergriffen vom Gesagten



    Ihr Text über Armut hat mich so tief und so bedingungslos selbstermächtigt, dass er über Stunden wirkte und mich scheinbar bedingungslos hielt. Es gibt Momente, die bewegen und Momente, nach denen man hinterher nicht mehr so sein kann, wie man vorher war! Und die Menschen, die diesen Moment erschaffen, zeigen den Fokus im Zenit der Betrachtung und erschaffen einen Moment der absoluten Erkenntnis!

    Danke für diesen Moment und dieser Selbstermächtigung!
    Heinrich Franz

  • #78

    Andrea Sakowski (Donnerstag, 30 Dezember 2021 20:49)

    Liebe Ella, ganz starker Textvortrag, der für sich selbst sprach! War anfangs ein wenig irritiert, dass du damit in einer "Quatsch-Comedy-Sendung" aufgetreten bist, in die ich durch Zufall geschaltet hatte.... Aber
    trotzdem und noch einmal: Jedes Wort hat gesessen! Gibt es deine Texte auch als Buch? Ich würde gerne nach- und weiterlesen ... Viele Grüße und vielen Dank - alles Gute weiterhin!

  • #77

    David Prießnitz (Donnerstag, 30 Dezember 2021 20:21)

    Hallo liebe Frau Anschein. Vielen lieben Dank für ihren Beitrag gerade gesehen auf 3 Sat bei Ladies Night. Sie haben mich tief berührt. Zumal ich selbst in sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen bin. Ich wünsche ihnen alles Liebe und Gute für ihren weiteren Lebensweg. Mit freundlichen Grüßen. David Prießnitz

  • #76

    Brigitte Daniele (Donnerstag, 30 Dezember 2021 20:05)

    Liebe Frau Anschein! Soeben habe ich Ihren Textvortrag "Armut" gesehen und bin tief beeindruckt. Natürlich ist die Ladies Night dafür eine ungünstige Umgebung. Sie sind zu ernsthaft und tiefgehend für die halbseidenen anderen Programmteilnehmerinnen. Ich wünsche Ihnen für das neue Jahr und alle folgenden alles Gute, vor allem den Erfolg, den Sie verdienen. Herzlichst Brigitte Daniele

  • #75

    Rolf Pöhler (Donnerstag, 30 Dezember 2021 20:02)

    Liebe Frau Anschein, liebe Ella,
    ich habe gerade ihren Vortrag bezgl. Armut gesehen und war wirklich tief beeindruckt, ich habe geweint.
    Herzlichst, Rolf Pöhler

  • #74

    Danke (Donnerstag, 30 Dezember 2021 20:00)

    Danke für den gelungenen Text über Armut!

  • #73

    Babulai (Donnerstag, 30 Dezember 2021 19:59)

    Habe gerade eben Dein "Armut" in Ladies Night gesehen.
    Selten so ein schönen Beitrag erleben dürfen!!!!!!!!!

  • #72

    Tanja Hahs (Freitag, 24 Dezember 2021 07:58)

    Sehr geehrte Frau Anschein,

    ich habe gerade Ihren Auftritt in der „Ladys Night“ vom 09.12.2021 in der ARD-Mediathek gesehen. Ich möchte Ihnen danken, dass Sie das Thema Armut so auf den Punkt gebracht haben. Ihr Vortrag hat für mich, auf sehr präzise Weise, das persönliche Empfinden und Erleben von Armut eines Kindes beschrieben und das der „Makel der Armut“ an einem klebt, einen Menschen prägt und verfolgt – weit über das Kindesalter hinaus. Für mich gehört eine große Portion Mut dazu, genau dieses Thema auf die Bühne zu bringen – und dafür möchte ich mich bei Ihnen herzlichst bedanken.

    Viele Grüße aus Stralsund
    von Tanja Hahs

  • #71

    Hans (Montag, 20 Dezember 2021 12:51)

    der Beitrag über Armut hat mich tief getrffen.Bin Jahrgang 1945,somit 76 Jahre und weiß,was Armut ist.
    Längst verschüttetes,vergessenes, kam da wieder hoch und hat mein Innerstes etwas durcheinander gebracht.Es stimmt,man kann viel Geld auf dem Konto haben,aber loswerden tut man es nicht.
    Die Menschen müssen viel mehr aufgerüttelt werden.
    gut so

  • #70

    Andrea (Samstag, 18 Dezember 2021 23:58)

    Ja, es war bewegend. Als ich jung war hatten ganz viele nicht viel und es war okay. Ich habe eine Ahnung, eigentlich weiß ich es, dass es nun nicht mehr so ist. Es macht mich bange. Denn unsere heutige Zeit macht leider aus: Anspruch ohne Ende, überzogenes Sicherheitsdenken, Oberflächlichkeit, Spass um jeden Preis . Und es gibt die Menschen, die weniger Geld haben, aber auch nicht dümmer sind als andere. Nur mit weniger Einkommen. Und mit vielen Schwierigkeiten. Mich persönlich trifft es jetzt nicht mehr, aber ich habe nicht vergessen wo ich herkomme. Ein Arbeiterkind. Ich fand diese Worte unglaublich gut. Das stumme Publikum sprach für sich.

  • #69

    Christoph Balzarek (Samstag, 18 Dezember 2021 23:34)

    Liebe Ella, Dein Beitrag heute zu Armut hat mich sehr bewegt. Danke! so müssen wir mehr in Bewegung setzen.
    Christoph

  • #68

    Christiane Dembinski (Samstag, 18 Dezember 2021 23:27)

    Liebe Ella,
    Dein Beitrag über die Armut kam mir bekannt vor, hat mich betroffen gemacht und war hervorragend formuliert, interpretiert und dargestellt. Danke, super!!! Weiter so, Christiane

  • #67

    Lydia Brandau (Freitag, 17 Dezember 2021 23:56)

    Hallo Ella,
    Ich habe deinen Beitrag über die Armut gesehen bzw. gehört....
    Es wäre zu wünschen, das einige die an den Stellschrauben des Sozialstaates der wir sein wollen sitzen ihn auch hören...
    Und das es etwas in ihnen bewegt....
    Denn dein Beitrag war wirklich bewegend...Und so eindrücklich das man sich Gedanken macht, ob man auch irgendwo etwas gegen Kinderarmut machen kann, auch wenn man nicht reich an Geld ist. Du hast es so realistisch erzählt.... Mir schossen Tränen in die Augen.
    Ich möchte dir hier ganz laut applaudieren.
    LG Lydia

  • #66

    Rolf Freiberger (Mittwoch, 15 Dezember 2021 11:12)

    Liebe Ella,
    in der Ladies night habe ich zum ersten Mal etwas von dir gehört. Es war der Titel "Armut". Mir stehen jetzt noch die Tränen in den Augen. Ich weiß nicht, ob du es wirklich erlebt hast. Du hast es aber so eindringlich geschildert, dass ich davon ausgehe. Du hast mir aus der Seele gesprochen, denn die soziale Ungerechtigkeit beschäftigt mich schon sehr lange. Heute geht es mir gut, ich weiß aber genau, wovon du sprichst. Diese Demütigungen und Anfeindungen habe ich erlebt. Ich habe in zweierlei Hinsicht profitiert. Es hat mich stark gemacht und mein soziales Gewissen geschärft. Ich bin übrigens auch Autor. Wenn du mich besuchen möchtest, findest du mich hier:https://www.rolf-freiberger.de
    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und verlinke dich auf meiner Homepage. Viele Grüße. Rolf Freiberger

  • #65

    Raimund Mühr (Samstag, 11 Dezember 2021 00:28)

    Armut -
    Ein wirklich berührender Text, in den Worten und der Form des Vortrags.
    Großartig. Vielen Dank!
    Danach kam mir Amanda Gorman in den Sinn.
    Erheben Sie weiterhin Ihre Stimme!

  • #64

    Andreas Anton (Freitag, 10 Dezember 2021)

    Vielen Dank für den Text!

    Bin immer noch berührt!

    Gruß
    Andreas Anton

  • #63

    Ella Anschein (Freitag, 10 Dezember 2021 21:40)

    Herzlichen Dank für die vielen berührenden Nachrichten und Einträge! Sie finden den Text nun als PDF hier auf meiner Homepage unter Schriftstellerei/Textproben.

    Ich freue mich, wenn Sie mir bei Instagram folgen und/oder auf Facebook abonnieren. Dort bleiben Sie auf dem Laufenden.

    Herzliche Grüße
    Ella Anschein

  • #62

    Andreas Anton (Freitag, 10 Dezember 2021 21:25)

    Hallo Ella,

    hab gerade deinen Auftritt bei "Ladies Night" gesehen. Ich schließe mich den vorherigen Beiträgen an: Dein Text trifft ins Mark, weil selbst erlebt. Selten haben mich Worte so berührt (mit Tränen in den Augen).

    Liebe Grüße aus Hamm

    (Vielleicht machst du mal einen Auftritt im Maximilianpark? )

    Andreas Anton

  • #61

    Hans Michael Bernecker (Freitag, 10 Dezember 2021 21:20)

    Auch ich habe gerade in der Ladies Night den wunderbaren Text "Armut" mitbekommen und möchte unbedingt eine CD davon haben. Fürs erste reicht auch der Text. Bitte eröffnen Sie hier Ihren Webshop, damit ich dort bestellen kann.

  • #60

    Christiane Hähnle (Freitag, 10 Dezember 2021 20:56)

    Hallo Ella,

    Was für ein Text!
    ARMUT
    Danke dafür und ich wage die Frage, ob ich den Text bekommen könnte.
    Er berührt und ich weiß noch nicht genau wo und wie und was … aber der Text arbeitet in mir…
    Bin/sind mit meinem „Projekt EINFACH SiNGEN“ und „Aktion MITEINANDER“ Interkulturell, generationsübergreifend, inklusiv unterwegs…. dabei geht es u.a. darum Menschen nicht zu sortieren, sondern das Verbindende zu suchen und Begegnungen zu schaffen usw.
    Danke für den Impuls und deine Sprache.
    Herzliche Grüße, bleib(t) gesund und zuversichtlich, Christiane

  • #59

    Johann (Freitag, 10 Dezember 2021 20:47)

    Habe zufällig Deinen Beitrag über Armut gesehen. Er war sensationell, grossartig. Hat mich zutiefst zurückkatapultiert in meine Kindheit als Heimatvertriebener. Faszinierend, in wie viele Szenen Du Dich unglaublich authentisch hineinversetzt hast. Bin zwar nicht mehr der Jüngste, werde Dich aber in Zukunft weiter "auf dem Radar " haben.
    Mach weiter so.

  • #58

    Rafael Winkler (Freitag, 10 Dezember 2021 20:37)

    Hab Grad Deinen Auftritt bei LADIES NIGHT mit ARMUT IST.. .. gesehen. Bravo, mutig, das echte Leben und ich hoffe viele denken drüber nach. Danke Mama.
    Danke Elia

  • #57

    Anna (Freitag, 10 Dezember 2021 16:52)

    Vielen Dank für den Text über Armut. Jedes Wort war bewegend, jedes einzelne. Und er hat mich daran erinnert, auch dringend meiner Mutter zu danken, dass sie es meistens geschafft hat, die Armut irgendwie vor mir zu verbergen.
    Wir müssen uns wirklich nicht schämen, arm zu sein oder gewesen zu sein. Diejenigen, die über die Höhe von Sozialleistungen und Teilhabemöglichkeiten für Kinder entscheiden, müssen sich schämen.

    Danke.

  • #56

    Dirk Elverfeld (Freitag, 10 Dezember 2021 15:46)

    Gute Unterhaltung bei Ladies Night! Das war meine Erwartung. Ich habe etwas viel Besseres bekommen:
    emphatische Informationen aus einer Welt, die so weit weg ist von der eigenen; das Gefühl und die Dankbarkeit dafür, wie gut es mir geht; die Erinnerung an die Zeit, in der es nicht so war; das neuerliche Bewusstsein und die Hochachtung für die Lebensleistung unserer Mutter, die alles dafür getan hat, uns nicht spüren zu lassen, dass wir nicht viel Geld hatten - uns damals als arm zu bezeichnen wäre eine Beleidigung für wirklich arme Menschen.
    Heute bin ich das, was die meisten wohl als "Spitzenverdiener" bezeichnen würden. Aber den Blick auf das Preisschild steckt so tief in mir, dass er immer bleiben wird. Danke, dass Sie mich mal wieder "geerdet" haben Weiter so!!!

  • #55

    Schweizer (Freitag, 10 Dezember 2021 02:47)

    Ich bin wie die meisten in den Kommentaren zuvor total berührt... Armut bei Ladies night - ein high-light, ja!
    Was wäre das für eine Neujahrsansprache für einen Bundespräsidenten - diesen Text zu huldigen und wiederzugeben...
    und wenn es so viele Leute gibt, die es berührt (und die gibt es), dann ändert sich die Gesellschaft auch irgendwann...
    dafür braucht es Taten und Worte, dieser Beitrag ist so schön und wertvoll, Danke!
    Grüsse nach Deutschland

  • #54

    Angelika Bonas (Freitag, 10 Dezember 2021 00:25)

    Liebe Ella Anschein,
    der Beitrag eben bei ladies night war besonders, besonders bewegend. Vielen Dank und alles Gute.